MGate MB3660 redundanter Modbus Gateway mit 8 oder 16 Ports
Die MGate MB3660 (MB3660-8 und MB3660-16) Gateway-Serie bietet redundante Modbus-Gateways, welche die Konvertierung zwischen Modbus TCP und Modbus RTU/ACSII Protokollen durchführen. Der Zugang ist mit bis zu 256 TCP-Master/Client-Geräten möglich oder es kann die Verbindung mit 128 TCP-Slave/Server-Geräten erfolgen. Das Modell der MGate MB3660 Serie mit Isolation bietet 2 kV Isolierungsschutz, was es für Umspannwerkanwendungen geeignet macht. Die MGate MB3660 Gateways sind so konzipiert, dass sie sich einfach in Modbus TCP und RTU/ASCII Netzwerke integrieren lassen. Die Gateways der MGate MB3660 Serie verfügen über Funktionen, welche eine Netzwerkintegration einfach machen, und darüber hinaus sind sie kundenspezifisch anpassbar und mit fast jedem Modbus-Netzwerk kompatibel. Bei Modbus-Großanwendungen können die MGate MB3660 Gateways effektiv eine große Anzahl an Modbus-Knoten mit demselben Netzwerk verbinden. Die MB3660 Serie kann physisch bis zu 248 serielle Slave-Knoten für 8-Port-Modelle oder 496 serielle Slave-Knoten für 16-Port-Modelle verwalten (der Modbus-Standard definiert nur Modbus IDs von 1 bis 247). Jeder serielle RS-232/422/485 Port kann individuell für Modbus RTU oder Modbus ASCII Betrieb, mit unterschiedlichen Baudraten, konfiguriert werden und erlaubt die Integration beider Netzwerktypen in ein Modbus-TCP-Netzwerk mit nur einem Modbus-Gateway.
Hochleistung mit innovativer Befehlslernfähigkeit
Die Gateways der MB3660 Serie unterstützen zwei Kommunikationsmodi: den transparenten Modus und den Vermittler-Modus. Im transparenten Modus konvertiert der Gateway Modbusbefehle von Modbus TCP zu Modbus RTU/ASCII und umgekehrt oder von einem seriellen Master zu einem seriellen Slave. Jedenfalls ist es so, dass nur eine Modbus-Protokoll-Anfrage-Antwort-Aktion zur selben Zeit erfolgen kann und dass das Modbus-Gerät warten muss, bis es an der Reihe ist, was sich in schlechterer Leistung niederschlägt. Der Vermittler-Modus ist darauf ausgelegt, diesen Leistungsschwachpunkt auszumerzen. Der Gateway erlaubt es Benutzern, manuell Modbus-Befehle einzugeben, und kann so Modbus-Befehle an viele Modbus-Geräte zur selben Zeit senden. Da der Gateway aktiv und kontinuierlich Daten gleichzeitig von den Modbus-Geräten über die verschiedenen seriellen Ports einholt, werden Benutzer eine dramatische Reduktion der Wartezeiten beim Zugang zu Modbus-Geräten feststellen.