TCC-80 RS-232 auf RS-422/485 Konverter
Der TCC-80/80I bietet umfassende Signalkonvertierung zwischen RS-232 und RS-422/485, ohne dass hierzu ein externes Netzteil erforderlich ist. Dieses Produkt unterstützt RS-485 mit Halbduplex und zwei Leitern sowie RS-422/485 mit Vollduplex und vier Leitern. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit zur Konvertierung zwischen den RS-232-TxD- und RxD-Leitungen. Darüber hinaus bewahrt der 15 KV ESD-Schutz des TCC-80/80I Geräte vor Schäden durch elektrostatische Entladungen. Der TCC-80I ist der weltweit erste Konverter mit Port-Stromversorgung und 2,5 KV-Isolation.
Für RS-485 wird auch automatische Datenrichtungskontrolle bereitgestellt. Hierbei wird der RS-485-Treiber automatisch aktiviert, wenn der Schaltkreis die TxD-Ausgabe im RS-232-Signal erkennt. Dies bedeutet, dass zur Steuerung der Übertragungsrichtung des RS-485-Signals keine Programmierung erforderlich ist. Außerdem können Sie mit der patentierten LED-Port-Stromversorgungsanzeige des TCC-80I prüfen, ob der TCC-80I ausreichend mit Strom versorgt wird.
Port-Stromversorgung über RS-232
Der RS-232-Port des TCC-80 ist eine DB9-Buchse, die direkt mit dem Host-PC verbunden werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über den TxD-, RTS- oder DTR-Leiter. Der TCC-80 kann unabhängig von der Signalstärke genug Strom über die Daten-/Handshake-Leitung beziehen. Steht keine Handshake-Leitung zur Verfügung, ist das serielle Kabel zu lang, oder handelt es sich um ein RS-232-Niederspannungsgerät, kann das externe Netzteil verwendet werden. Zur externen Versorgung kann ein Netzteil mit 5 bis 12 VDC über einen Adapter oder ein USB-Netzkabel angeschlossen werden.
Optionale externe Stromversorgung
Die Terminierung ist eine kritische Voraussetzung für Geräte, wie der TCC-80, mit Port-Stromversorgung. In den meisten Fällen werden Abschlusswiderstände verwendet, wenn das RS-422/485-Kabel länger als 100 m ist. Unabhängig von der Abschwächung des Datensignals absorbieren die Abschlusswiderstände mehr als 75 mW Leistung. Mit anderen Worten: Ist eine RS-422/485-Übertragung über große Entfernung oder Terminierung erforderlich, sollte das externe USB-Netzkabel oder das DC-Netzteil verwendet werden.
Port-Stromabschwächung
Bei der Installation eines TCC-80-Konverters müssen der Energieverbrauch, die Länge des RS-232-Kabels und die RS-422/485-Übertragungsentfernung beachtet werden. Der TCC-80 erhält generell 50 mW von der Stromquelle. Standardmäßige PC COM-Ports können 70 bis 90 mW Leistung bieten, wenn die TxD-, RTS- und DTR-Leitungen verbunden sind. Außerdem sollte das RS-232-Kabel kürzer als 15 m sein (bei 9600 bps), um sicherzustellen, dass weniger Leistung zwischen Host/Gerät und TCC-80 verloren geht. Der Rest der bereitgestellten Leistung wird zur Übertragung des RS-422/485-Signals verwendet.
Port-Stromversorgung und optische Isolation
Der RS-232-Port des TCC-80 ist eine DB9-Buchse, die direkt mit dem Host-PC verbunden werden kann. Die Stromversorgung erfolgt über die TxD-Leitung. Elektrische 2,5 KV-Isolation erfolgt über einen Fotokoppler, der das elektrische Signal in Licht und dann auf der anderen Seite wieder in ein elektrisches Signal zurückverwandelt. Auf diese Weise sind die beiden elektrischen Schaltkreise vollständig voneinander isoliert. Außerdem wird das Gerät vor Erdungsschleifen geschützt, Schäden aufgrund von Datenverlust werden verringert und die Kommunikationsschnittstellen können nicht beschädigt werden.
Patentierte LED-Port-Stromanzeige
Das serielle Gerät kann ganz einfach mit einem Multimeter getestet werden, um sicherzustellen, dass es den Medienkonverter ausreichend mit Strom versorgt. Sie können diesen Test aber auch einfach dem TCC-80I überlassen. Verbinden Sie den TCC-80I ganz einfach mit dem RS-232-Port des Geräts, und stellen Sie den Schalter SW4 auf den Testmodus ein. Leuchtet die patentierte Port-Stromversorgungs-LED auf, erhält der TCC-80I genügend Strom. Leuchtet die LED nicht auf, müssen Sie eine externe Stromquelle mit dem TCC-80I verbinden.