Die 4. industrielle Revolution bringt Technik, die ohne Grenzen verbindet
Im privaten spricht alles von intelligenten Haussteuerungen und Smart Metering, im wirtschaftlichen Bereich von Industrie 4.0, Internet of Things und M2M-Kommunikation. Die Experten sind sich einig, die Bereiche Machine-2-Machine Kommunikation (M2M) und Internet of Things bieten enormes Zukunftspotenzial und sind der Beginn der 4. industriellen Revolution.
Smarte Vernetzung
Nach der Mechanisierung, der Elektrifizierung und der Digitalisierung der Industrie kommt nun der nächste Entwicklungsschritt, die „smarte“ Vernetzung. Unter „smart“ versteht man dabei schlaue, vernetzte, dezentrale, echtzeitfähige und selbstoptimierende Einheiten. Vor allem die Produktions- und Logistiksysteme der Industrie und deren Informationstechnologien werden zunehmend verschmelzen und viele neue wirtschaftliche Anwendungsfälle und neue Geschäftsmodelle hervorbringen. Dabei werden die innovativen Hardware-Lösungen mit „grenzenloser“ Konnektivität die Technik sein, die Geräte, Sensoren u.v.m. verbinden.
Eine kurze Einführung in das neue Zeitalter:
M2M (Machine to Machine)Unter Machine to Machine versteht man die Kommunikation zwischen Maschinen, um Abläufe schneller, effizienter und sicherer zu gestalten. Das Internet und verschiedene andere Kommunikationsnetze, wie der Mobilfunk, sind die Schlüsseltechnologien für diesen automatisierten Informationsaustausch zwischen Maschinen, Geräten, Sensoren, Servern, Automaten, Fahrzeugen u.v.m. Damit wird ein zeit- und ortsunab-hängiges Fernsteuern und Fernüberwachen von Maschinen rund um die Welt möglich. Leistbare, innovative Technologien sind der Garant dafür, dass im Laufe der nächsten Jahre Milliarden Geräte über das Internet miteinander vernetzt sein werden.
Unser Angebot für zukunftsfähige M2M-Kommunikation
IoT (Internet of Things)Mit „Internet der Dinge“ wird der technologische Trend bezeichnet, der Computer als intelligente Einheiten in elektronische Geräte und Systeme integriert und somit über das Internet kommunikationsfähig macht. Selbst simple Gegenstände aus dem Alltag können miteinander agieren und Wohnungen und Häuser "smarter" machen. Die Geräte werden zu interaktiven Einheiten, die durch Sensoren, Programmierbarkeit und Speicherkapazität völlig autark und online kommunizieren können, wie z.B. der Kühlschrank, der selbständig online einkauft. Das geht soweit, dass miniaturisierte Computer mit unterschiedlichen Sensoren direkt in Kleidungsstücke eingearbeitet werden und auf Veränderungen des Körpers oder der Umfeldbedingungen reagieren – man spricht dabei von sogenannten Wearables.
Industrie 4.0M2M und IoT werden mit dem Ziel eingesetzt, intelligente Fabriken (Smart Factories) zu schaffen, die ihre Ressourcen effizienter einsetzen, in ihrer Weiterentwicklung höchst flexibel und ergonomisch sind und Kunden und Geschäfts-partner in die Produktion und die Wertschöpfungsprozesse mit einbeziehen. Diese Informatisierung der Fertigungs-technik ermöglicht Unternehmen künftig eine zunehmend schlanke, dezentrale und flexible Produktionsplanung und Steuerung. Das Konzept Industrie 4.0 setzt auf den Trend, industrielle Prozesse und Technologien mit den dazugehörigen Geschäftsprozessen durch Informations- und Kommunikationstechnologien umfassend miteinander zu verknüpfen und somit neue Wertschöpfungsmöglichkeiten in der industriellen Produktion zu schaffen.