Monitoringsysteme langfristig und zuverlässig über „Device Disconnected Alert“ in Betrieb haben
Ein Fernüberwachungsgerät ist nur nützlich, wenn es funktioniert. Kommt es zu einem Stromausfall am entfernten Standort oder zu einem Verbindungsfehler, werden auch keine Alarme geliefert. Online-Portale, wie sensdesk.at helfen, um zuverlässig gewarnt zu werden, wenn diese Fälle eintreten und die Verbindung zum Fernüberwachungsgerät unterbrochen ist.
Die Funktion "Device Disconnected Alert" ist ein wesentliches Service des SensDesk-Portals von HW group.
„Das Produkt, das wir an unsere Kunden verkaufen, ist die gelieferte Warnmeldung und nicht ein Warngerät oder ein Sensor,“ betonen die Verkaufsverantwortlichen bei HW group und erklären, wie wichtig es ist, in Momenten zu warnen, in welchen die Monitoringsyteme wegen Stromausfällen oder Konnektivitätsproblemen nicht wie gewohnt funktionieren. Um ein langfristig zuverlässiges Überwachungssystem zu gewährleisten, bietet HW group den "Device Disconnected Alert" im Onlineportal sensdesk.at oder sogar in einer kostenlosen, jedoch funktionell sehr eingeschränkten Version über www.HWg-cloud.com an.
Alarm-Situationen:
- Der gemessene Sensorwert liegt über/unter dem festgelegten Grenzwert: Standardalarm
- Der Sensor ist nicht angeschlossen (z.B. bei schadhaftem Verbindungskabel): Standardalarm.
- Das Überwachungsgerät, an das der Sensor angeschlossen ist, hat keinen Strom:
Alarm für ein nicht angeschlossenes Gerät. - Das Überwachungsgerät verfügt über keine Internetverbindung:
Alarm für ein nicht angeschlossenes Gerät.
Wenn alle diese Alarm-Situationen abgedeckt werden, wird der optimale Schutz für die zu überwachende Umgebung am entfernten Standort sichergestellt. Da die Szenarien (3) und (4) ohne ein übergeordnetes System nicht realisiert werden können und um eine einfach zu bedienende, langfristig zuverlässige Überwachung zu gewährleisten, wird das SensDesk-Portal eingesetzt.
Was passiert, wenn einer oder mehrere der an den Monitor angeschlossenen Sensoren abgetrennt, abgerissen oder in einer Weise beschädigt werden, so dass sie nicht mehr normal funktionieren?
Standardalarm vom Gerät aus
Standardalarme können über das Portal, aber auch über Überwachungsgeräte wie Poseidon2 oder STE2 selbst erfolgen. Im Web-Interface des Gerätes wird ein solcher Vorfall wie folgt angezeigt:
Für das Szenario (2) „Sensor nicht angeschlossen“ könnte auch ein Alarm definiert werden: -999,9 Grad Celsius bedeutet, dass der Sensor nicht gefunden wurde.
Standardalarmierung über das Portal
Das Portal hat viele Vorteile, so kann man z.B. Diagramme mit den Werten im Zeitverlauf sehen und bewerten, um z.B. einen Status "Sensor ungültig" richtig zuordnen zu können.
Diese Meldung unterscheidet sich von der Temperaturwarnung und könnte als eine andere Art von Warnmeldung an den Empfänger gesendet werden. Sie zeigt eher einen Sensorausfall als eine Temperaturschwankung an, was in diesem Fall genauer und korrekter ist. Ein Kabel könnte versehentlich gezogen oder auf irgendeine Weise beschädigt worden sein, so dass der Sensor den überwachten Wert nicht an das Überwachungsgerät senden kann. Über das Portal kann der Alarmempfänger eine solche Situation von einem echten Temperaturalarm unterscheiden. Ersterer deutet auf eine Fehlfunktion des Sensors hin, letzterer auf eine Veränderung in der überwachten Umgebung.
Reaktion des Portals auf ein abgeschaltetes Gerät
Was ist da passiert? Das kann man wirklich nicht wissen. Es könnte die gesamte Anlage ausgefallen sein oder nur ein bestimmter Stromverteiler oder ein bestimmter Stecker, der aus der Steckdose gezogen wurde. Je besser man weiß, was genau passiert ist, um so gezielter können Maßnahmen ergriffen werden.
Wenn das HWg-Überwachungsgerät den Strom verliert, zeigt das Portal - in diesem Fall HWg-cloud.com - die folgende Meldung an:
Wie schnell erfolgt die Warnung, dass das Gerät nicht verbunden ist?
Im Falle des HWg-cloud.com-Dienstes dauert es weniger als eine Stunde, um endgültig festzustellen, dass das Gerät selbst nicht ordnungsgemäß funktioniert, wodurch der Gerätestatus im Konto geändert wird und eine Warnung direkt vom Portal gesendet werden kann. Wenn das Gerät wieder eingeschaltet wird, ändert sich sein Status im Portal innerhalb einer Minute nach dem ersten Daten-Push.
Aus dem Sensortagesdiagramm kann man ganz einfach die Ausfallzeiten herauslesen. Wie in diesem Fall: Symbol für ein ungültiges Gerät im Tagesdiagramm, gefolgt von einer Fortsetzung des überwachten Wertes mit einem weiteren Symbol für einen Gerätefehler (und einer möglichen Warnung) am Ende.
Zusammenfassung
Mit der Nutzung eines Monitoring-Onlineportals wie dem SensDesk.at werden nicht nur Standardalarme für Grenzwertabweichungen und nicht angeschlossen Sensoren weitergeleitet, sondern auch bei Stromausfall und fehlender Internetverbindung gewarnt. Zudem können die Werte visuell in Diagrammen angezeigt werden und ist natürlich die Verwaltung vieler Sensoren und Alarme zentral von einem entfernten Ort möglich. Der Portaldienst überwacht, ob die Überwachungsgeräte angeschlossen sind und ordnungsgemäß funktionieren. Er erhöht die Zuverlässigkeit des gesamten „Remote Monitoring Ecosystems“.
Weiterführende Links:
Hersteller: HW group | Monitoring | Software | www.sensdesk.at
Produktübersicht: IP, WLAN & GSM Sensorik | Monitoring Software