ePowerSwitch 4M+ - 4-fach PDU mit Webserver, xBus und RS-232
Der ePowerSwitch 4M+ von Neol ist eine einfache IC C13 Steckdosenleiste mit integriertem Webserver zur Steuerung und Überwachung der Ports, xBus Interface zur Überwachung von zusätzlichen Sensoren sowie einer RS-232 Schnittstelle zur Steuerung. Durch das xBus Interface (RJ-45) kann er auch mit anderen ePowerSwitches erweitert werden, um bis zu 36 Netzschalter zu verwalten.
Über Webinterface oder RS-232 kann jeder einzelne Port ein- oder ausgeschalten werden und einen Neustart der Geräte durchführen. Dazu können auch über verschieden angelegte Gruppen von Ports geschalten werden (auch über Erweiterungen am xBus). Für die Schaltvorgänge können verschiedene Intervalle eingestellt werden (1-255 Sekunden bei erneutem Einschalten, 1-3600 Sekunden bei Neustart).
Überwachung
Mit dem ePowerSwitch 4M+ kann man die Geräte oder die Umgebung einfach überwachen. Mit bis zu 40 IP Adressen werden die Geräte über Ping- oder Scan-Kommandos überwacht und bei Ausfall kann eine E-Mail, SNMP Trap oder Syslog als Meldung gesendet und das Gerät neu gestartet werden.
Über die xBus Erweiterungen können bis zu 4 Sensoren und Detektoren überwacht werden. Bei Überschreiten von individuell konfigurierbaren Werten kann dann eien entsprechende Aktion durchgeführt werden. Die Sensoren können über ein einfaches CATx-Kabel angeschlossen werden (max. 200m).
Management
Die Verwaltung des ePowerSwitch 4M+ von Neol funktioniert einfach im beliebigen Webbrowser über den integrierten Webserver. Dort kann der Administrator bis zu 40 zusätzliche Benutzerkonten mit verschiedenen Berechtigungen anlegen. Diese können alle gleichzeitig auf das Interface zugreifen. Bei der Authentifizierung wird ein Nonce (kryptographischer Einmalwert) und Hash-Funktion verwendet, um die Zugangsdaten der Benutzer zu schützen.
Die Steckdosen können alle einzeln gesteuert werden, oder in verschiedenen Gruppen (bestehend aus beliebig vielen Ports), welche individuell konfigurierbar sind (sogar über die Erweiterungen am xBus). Diese können auch so programmiert werden, dass sie bei verschiedenen Ereignissen, die über die analogen und digitalen Werte der Sensoren ausgelöst werden, Aktionen durchführen.
Die einzelnen Ports können individuell mit bis zu 32 Zeichen langen Namen benannt werden. Die Timer und Scheduler Funktionen dienen dazu, dass automatisch nach verschiedenen Zeitintervallen oder zu verschiedenen Zeitpunkten bestimmte Aktionen durchgeführt werden. Dabei können auch E-Mails, SNMP Traps und Syslogs zur Benachrichtigung versendet werden.